Elsternest

Sprache in stetigem Wandel

Der Gastbeitrag zur gendergerechten Sprache von Bernhard Bathiany hat zu sehr unterschiedlichen Reaktionen geführt. Der überwiegende Teil war positiv. Aber es gab auch Beschimpfungen. Da hätten sich „zwei alte weiße Männer“ auf die Schenke geschlagen. Das gipfelte dann in der Bemerkung: Mansplaining hat ausgedient. Nicht gemerkt? Spätestens als der Fraktionschef Merz (CDU) meinte, sich über die feministische Außenpolitik von Annalena

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Auf dem Weg zur gendergerechten Sprache

Die Nutzung einer vermeintlich gendergerechten Sprache hat in den letzten Jahren immer weiter zugenommen. Richteten sich Stellenausschreibungen vor Jahrzehnten noch gleichberechtigt an Frauen und Männer (w/m), so wurde in den letzten Jahre die Schreibweise (w/m/d) etabliert, wobei das „d“ für das dritte Geschlecht (divers) steht. In Zeitungen und Onlinebeiträge gibt es eine Vielzahl von Varianten, um alle Geschlechter und Transitionen

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