Elsternest

Sprache in stetigem Wandel

Der Gastbeitrag zur gendergerechten Sprache von Bernhard Bathiany hat zu sehr unterschiedlichen Reaktionen geführt. Der überwiegende Teil war positiv. Aber es gab auch Beschimpfungen. Da hätten sich „zwei alte weiße Männer“ auf die Schenke geschlagen. Das gipfelte dann in der Bemerkung: Mansplaining hat ausgedient. Nicht gemerkt? Spätestens als der Fraktionschef Merz (CDU) meinte, sich über die feministische Außenpolitik von Annalena

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Auf dem Weg zur gendergerechten Sprache

Die Nutzung einer vermeintlich gendergerechten Sprache hat in den letzten Jahren immer weiter zugenommen. Richteten sich Stellenausschreibungen vor Jahrzehnten noch gleichberechtigt an Frauen und Männer (w/m), so wurde in den letzten Jahre die Schreibweise (w/m/d) etabliert, wobei das „d“ für das dritte Geschlecht (divers) steht. In Zeitungen und Onlinebeiträge gibt es eine Vielzahl von Varianten, um alle Geschlechter und Transitionen

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Sprachkolumne über "wir"

Deutsche Sprache – schwere Sprache

Es gibt immer wieder Ausdrücke, bei denen sich mir die Fußnägel hochrollen. Durch einen guten Freund fand ich bei den „Salonkolumnisten“ die Artikel von Dr. Deutsch. Über Dr. Deutsch ist bekannt: „Metaphoritis? Bindestrichentzündung? Kommakoma? Dr. Deutsch diagnostiziert in seiner Sprechstunde für demokratische Kommunikation aktuelle Symptome der Sprachdegeneration ohne jede Rücksicht, er therapiert ohne Narkose und hat garantiert das richtige Rezept.

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