Elsternest

Wie erginge es uns?

Diese Frage stellte Amnesty International in einen Youtube-Video. Zu sehen sind nicht Flüchtlinge aus Afrika oder aus den Krisengebieten des Nahen Ostens sondern Menschen, die aus Berlin geflüchtet sind. Ansonsten bleibt alles beim Alten: die üblichen Nachrichten und Fernsehbilder über Flüchtlingsströme, über Menschen, die in Karawanen in Decken gehüllt durch das verdorrte Land ziehen. Sie warten darauf, in ein besseres

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Tausende am Bahnhof und ich stehe hier alleine

  Seit Tagen stehe ich mir hier die Beine in den Bauch. Nur weil die Gelbkopfamazonen mich überredet haben, auf den Juchtenkäfer aufzupassen. Die schwätzen einem echt ein Ohr ab, diese Papageien. Suchen sich die Bäume im Rosensteinpark aus zum Schwätzen und Schlafen. Die Arbeit soll ich machen. Mach ich ja gerne. Der Juchtenkäfer, wissen Sie, ist ja auch ein

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Friedenspreis 2014 geht an: Edward Snowden!

  Der Friedenspreis der Anstifter wurde am 23. November dem Whistleblower Edward Snowden verliehen. Der Raum im Theaterhaus war bis auf den letzten Platz besetzt, als Walter Sittler die Gala mit der Rezitation eines Ingeborg Bachmann Gedichts eröffnet und mit Zitaten großer Querdenker zum Nachdenken anregt. Natürlich konnte Edward Snowden den Preis nicht persönlich entgegennehmen, er lebt im Asyl in

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Der Kampf um Kobanê – Ausnahmezustand in der Türkei

So der Titel einer Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) in Zusammenarbeit mit DIDF (Föderation demokratische Arbeitervereine), eine Organisation von hauptsächlich türkisch- und kurdisch stämmigen Arbeitern am 13. November. Für mich durchaus ein Vortrag mit Ausnahmecharakter. Murat Çakır, Journalist und Mitarbeiter der RLS, versuchte in seinem Referat die Entwicklungen in der Provinz Rojava, im Norden Syriens gelegen, darzustellen. Aus der Presse sind

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Vernissage im Theaterhaus

Am neunten November wurde im Theaterhaus die Plakatausstellung „100 Jahre Erster Weltkrieg. Die Waffen nieder! Jetzt!“ eröffnet. Dank für die Teilnahme sprach der Geschäftsführer der Anstifter, Fritz Mielert, allen Teilnehmenden am Plakatwettbewerb aus. Er dankte dem anwesenden Leiter des Theaterhauses, Werner Schretzmeier, für die Möglichkeit, eine Auswahl der eingereichten Entwürfe in seinen Räumen zu zeigen. Im Juli tagte die Jury,

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Alle Vorbereitungen abgeschlossen

Die Plakate sind gerahmt, die Betten für die Künstler der drei Siegerplakate sind gerichtet. Die Vernissage kann am 9. November im Theaterhaus steigen. Der Plakatwettbewerb zum Thema “100 Jahre Erster Weltkrieg: Die Waffen nieder! Jetzt!” wurde ausgewertet und aus der Fülle der vielen Einsender die 8 besten Plakate ausgewählt. Die Jury (Hans D. Christ, Prof. Marcus Wischmann, Peter Boehm und

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Critical Mass fragt: Wessen Stadt? Wessen Straßen?

Ritzel statt Rußpartikel: Dies ist das Motto der Radfahrer, die sich zur Critical Mass am 1. August zusammen schlossen und durch Stuttgart radelten. Vom Feuersee ging es los. Etwa 500 Radler traten bei herrlichem Sommerwetter gemeinsam in die Pedalen, fuhren am Wilhelmsplatz vorbei Richtung Theodor-Heuss-Straße, die wir einmal in die eine und dann in die andere Richtung befuhren. Am Bahnhof

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