Blog von Michael M. Seehoff
Mit zwei Freunden nach Heilbronn geradelt. Zurück mit dem Zug, da hätte sich M. gewünscht, das sein Zug von dieser wunderbaren Zugmaschine mit Namen Schwaben Sprinter gezogen worden wäre. Aber solche Züge hat der Verkehrsminister Winfried Hermann nicht eingekauft, als er den Nahverkehr ausgeschrieben hat.
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Als Drahtesel kann man dieses Fahrrad wohl kaum bezeichnen. Trotz seiner einfachen Bauweise scheint es doch wertvoll zu sein, sonst wäre es nicht so gesichtert. Aber mal ehrlich: mit einem Fuchsschwanz hätte ein Dieb keine Schwierigkeiten, dieses Fahrrad zu stehlen. Auf der anderene Seite: wer hätte Interesse an einem solchen Fahrrad? Wohl am ehesten ein Förster. Wenn aber der regionale
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Gibt es einen Möwen-Nistkasten? Wohl kaum. Aber für welchen Vogel ist dann dieser Kasten aufgehängt worden? Auf jeden Fall nicht für die Elster!
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Seit Tagen weckt mich morgens lautes Schnaufen. Zwei Igel fühlen sich in unserem Garten wohl. Ich habe keine Ahnung vom Balzgehabe dieser stacheligen Tiere, aber wenn es begleitet wird durch lautes Schnaufen, dann balzen sie. Mal sehen, ob demnächst eine Igelmutter mit ihren Jungen im Schlepptau durch unseren Garten marschieren.
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Die Bienen fliegen wieder in unserem Garten herum, kaum dass der Regen nachgelassen hat. Unser Bienenhotel haben sie bislang wenig frequentiert. Ob es daran liegt, dass es bei den einschlägigen Internetseiten zur Hotel-Suche nicht gelistet ist?
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Die letzten Tage waren sehr feucht. Immer wieder gab es heftige Regengüsse. Dieses Wetter lieben die Schnecken. Sehr zum Leid der fleißigen Gärtnerin. Sowohl die Tomaten leiden darunter als auch die Blumen. Hinzu kommt bei feuchtem Wetter eine regelrechte Invasion von Schnecken. Nicht nur nachts, wenn man an heißen Tagen abends die Pflanzen gegossen hat. Nein, die Nacktschnecken okkupieren die
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Grüner Kaktus auf dem Tisch, ein heißer Tag in Tübingen. In dem Kunstcafé sitzen nur wenige Gäste. M. schaut dem Treiben auf der Straße zu und genießt seinen frisch gebrühten Kaffee. Schwarz, mit ein wenig Zucker. Milch wäre gut gewesen, die wurde aber nicht serviert. Italienischer Kaffee halt. Wie schön die kleinen Kakteen auf allen Tischen anzusehen sind. M. fällt
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„Komm mir nicht zu nahe“, scheint dieser Lebensbaum zu sagen, „sonst setzt es was mit dem Morgenstern. Lebensbäume (Thuja) gehören zu den häufigsten Koniferen-Vertretern in Gärten. Die sind mit Morgensternen ausgerüstet? Seltsam. Der Morgenstern als Schlagwaffe Wir erinnern uns: Der Morgenstern ist eine Schlagwaffe, die im Mittelalter und in der frühen Neuzeit gebräuchlich war. Er ist eine Weiterentwicklung der Keule.
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