Elsternest

Mayday 10.000 – Eine Kampagne von just human

Muss er zurück? Mayday
Ein erbärmliches Zelt ist seit April die dritte Zuflucht von Finan Foto: just human

just human haben einer neue Kapagne gestartet: Mayday. Sie wollen 100 * 100 € von Spendern einsammeln, um die mehr als 100 Menschen zu unterstützen, die sich an just human um Hilfe gewendet haben. Dramatische Hilferufe erreichten die Organisation:

„Ich werde hier sterben“

das sagt Charlene*, 21 Jahre, Mutter einer 14 Monate alten Tochter.

Die Verzweiflung nimmt zu

Während die Menschenrechtsverletzungen in Griechenland und an den europäischen Außengrenzen seit Jahren auch von deutschen Politikern hingenommen werden, nimmt die Verzweiflung der Geflüchteten zu. Jeden Tag sterben Menschen auf der Flucht, bringen Menschen sich aus Verzweiflung selber um. Just human erreichen Nachrichten von Menschen, die erschöpft sind, die sich verlassen fühlen, Hilfe suchen.

Zurück in erbärmliche Zelte

Charlene* ist eine von vielen Müttern auf Lesbos, die wieder in erbärmliche Zelte ziehen mussten. Nur eine Plastikplane über dem Kies schützt sie vor Nässe und Kälte. Finan ist eins von vielen Kindern, die krank geworden sind. Die Untersuchungen und Medikamente kosten Geld, das die Mütter nicht haben. Ein Arzt, der ehrenamtlich in Kara Tepe arbeitete, hat in einem Interview die Situation der Geflüchteten in Kara Tepe geschildert.

Mayday, das internationale Notsignal im Sprechfunk, ist Motto der Kampagne

Zum 1. Mai startet just human deshalb die Kampagne „Mayday 10.000“ mit dem Ziel, 100 x 100 € Unterstützung zu ermöglichen. Mehr als 100 Menschen haben sich dieses Jahr schon hilfesuchend an just human gewandt. Sie brauchen unsere Solidarität.
Ich bin dabei, ihr auch?

*Name geändert
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