Elsternest

Die Moselreise – Piesport, immer an der Mosel lang

Piesport an der Mosel

In Piesport ist M. nach seinem Aufenthalt in Trier am späten Nachmittag mit seiner Frau angekommen. Das war am Samstag. Heute geht M. nicht in die Kirche, wiewohl es dazu in Piesport Gelegenheit gäbe. Lieber schnürt er den Schuh und wandert auf der von Tatjana heraus gesuchten Route durch die Weinberge. Die liegen sowohl am rechten als auch am linken Moselufer. Die Reben tragen mannigfaltige Frucht, so dass ihm Matthäus 20,1-16 in den Sinn kommt.

Immer wieder genießen die beiden Wanderer den herrlichen Blick auf die träge dahinfließende Mosel.

Morgens wandern über dem Ort Piesport, abends Wahlkampftriell

Abends, bei einem Glas Riesling, das Wahlkampftroll gesehen. M. meint, in dem Kandidaten der CDU, Armin Laschet, den Wiedergänger von Heinz Erhardt zu sehen. Laschet macht auf ihn einen onkelhaften Eindruck. Wie dieser Schauspieler, der in den 60gern den Spießbürger im deutschen Film verkörperte. Allerdings hat er im Gegensatz zu Heinz Erhardt ständig ein verbissenes Gesicht. Und das als Rheinländer!

Ganz im Gegensatz dazu Annalena Baerbock: die verliert die ganze Zeit nicht ihr sympathisches Lächeln nicht, selbst nicht im harten Angriffsmodus. Olaf Scholz surft stoisch auf seiner Erfolgswelle. In der anschließenden Diskussionsrunde kann Gesundheitsminister Spahn seinen Parteivorsitzenden auch nicht ins bessere Licht rücken. Da helfen ihm auch keine Halbwahrheiten.

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