Elsternest

Wie Krieg prägt

  Wie Krieg den Menschen prägt, war Thema einer Doppellesung am 19. Januar 2015 in der LesBar der Stadtbibliothek Stuttgart. Der Schauspieler und Autor August Schmölzer las aus seinem Roman „Der Totengräber im Buchsbaum“, Peter Grohmann, Kabarettist und Anstifter, aus seiner Autobiografie „Alles Lüge außer ich“. Trotz der literarisch unterschiedlichen Form, zeigten beide Texte, was Krieg mit den Menschen macht.

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Willkommen im neuen Jahr

  Ihren traditionellen Neujahrsempfang richteten die AnStifter, wie schon in den Jahren zuvor, im Merlin aus. Fritz Mielert ließ am Sonntag, 11. Januar, das Jahr Revue passieren, erläuterte, was wir alles auf die Beine gestellt haben und welche Herausforderungen in diesem Jahr auf uns zu kommen. Beeindruckend die Willkommensdemo am 5. Januar, die er und eine Handvoll AnStifter innerhalb von

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August Schmölzer und Peter Grohmann

Wie Krieg prägt – zwei literarische Annäherungen

  Zu folgender Veranstaltung lade ich ein: Montag 19.01.2015 | 20 Uhr | Stadtbibliothek Stuttgart | Café LesBar August Schmölzer und Peter Grohmann im Gespräch Moderation Michael Seehoff Die Folgen von Krieg und Vertreibung prägen das Handeln des Menschen für den Rest seines Lebens. Zwei Neuerscheinungen aus dem letzten Jahr nähern sich diesem Thema auf ganz unterschiedlicher Weise an. Da

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Christop Lippelt und Rainer Wochele

Christoph Lippelt und „Ein halb versunkener Hund“

Ein halb versunkener Hund ist der letzte Roman des Stuttgarter Literaturpreisträgers Christoph Lippelt, den er in einer eindrücklichen Lesung am 11. Dezember im überfüllten Schriftstellerhaus vorstellte. Begleitet wurde er dabei von seinen beiden langjährigen Weggefährten Carmen Kotarski und Rainer Wochele. Sie lasen gemeinsam mit dem Autor das erste Kapitel dieses ungewöhnlichen Künstlerromans. Eindringlich schildert Lippelt das Schicksal des hochbegabten Malers

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Mathias Jeschke und der Messerfisch

Mathias Jeschke las am 9. Dezember im Schriftstellerhaus aus seinem gerade erschienenen Gedichtband: „Der Fisch ist mein Messer“. Es war der 4. Abend einer Lyrikreihe im Schriftstellerhaus, die wieder auf interessiertes Publikum traf. Peter Schlack hatte 2006 die Grafiken in dem Band „Der Graureiher“ erstellt. An diesem Abend stellte er das umfangreiche Werk des Autors vor. Mathias Jeschke machte sich

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Tausende am Bahnhof und ich stehe hier alleine

  Seit Tagen stehe ich mir hier die Beine in den Bauch. Nur weil die Gelbkopfamazonen mich überredet haben, auf den Juchtenkäfer aufzupassen. Die schwätzen einem echt ein Ohr ab, diese Papageien. Suchen sich die Bäume im Rosensteinpark aus zum Schwätzen und Schlafen. Die Arbeit soll ich machen. Mach ich ja gerne. Der Juchtenkäfer, wissen Sie, ist ja auch ein

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Hermann Kinder erhält Maria Ensle Preis

Den mit 10.000 € dotierten Maria Ensle Preis erhält dieses Jahr der Schriftsteller Hermann Kinder. Die Räume der Kunststiftung Baden-Württemberg bildeten den würdigen Rahmen für die Preisübergabe am 2. Dezember 2014. Sein letzter, hochgelobter Roman „Der Weg allen Fleisches“ erschien dieses Jahr im Weissbooks Verlag. Darin schildert er den körperlichen Verfall eines Endsechzigers auf eindrückliche Weise. Dieser Roman trägt stark

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