Elsternest

Wilhelm Tell – Der Apfelschuss

Wilhelm Tell
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Das inklusive Generationentheaterensemble am Kunstzentrum Karlskaserne – eine Gruppe von 17 Menschen mit und ohne Behinderung im Alter zwischen 7 und 75 Jahren und aus den unter-schiedlichsten Lebenszusammenhängen – hat sich vorgenommen, Schillers Drama so spannend und kurzweilig wie möglich zu erzählen. Es geht um Angst und Gewalt, Verbrechen, Verschwörung, Mord, Liebe, Tod, Unterdrückung und Befreiung – also um alles, was es für eine spannende Story braucht!

Zum Inhalt

Die Habsburger Vögte sind die Bösewichte in der Geschichte, sie quälen das Volk aufs Übelste. Sie haben den Auftrag, die freien Länder Schwyz, Unterwalden und Uri dem Königshaus Habsburg einzuverleiben. Das wollen die freiheitsliebenden Schweizer Menschen nicht dulden. Und so führt jede begangene Untat der Vögte nicht zu Einschüchterung, sondern zum Widerstand. Heimlich verbünden sich die Länder auf dem Rütli und schwören, die Tyrannen zu verjagen.

Geßler, der fieseste der Vögte, zwingt die Leute dazu, sich vor einem leeren Hut zu verneigen! Weil Tell ohne Gruß vorbeigeht, muss er einen Apfel vom Kopf seines Sohnes schießen. Obwohl ihm die Freiheit versprochen war, wird Tell gefangen genommen. Jetzt ist das Maß voll. Tell entflieht, tötet Geßler und gibt damit das Zeichen zum Volksaufstand.

Eine Produktion des integrativen Generationen-Theaterprojekts der Kunstschule Labyrinth und der Jungen Bühne Ludwigsburg.
Dauer: ca. 70 Minuten

Aufführungen

  • Premiere: Samstag, 6. Februar um 17 Uhr.
  • 13. und 14. Februar jeweils um 17 Uhr
  • 19. Februar um 19 Uhr
  • 20. Februar um 17 Uhr
  • 21. Februar um 15 Uhr.
  • Aufführungen für Schulklassen am 16. und 17. Februar  um 10.30 Uhr

Alle Vorstellungen finden auf der Kleinen Bühne in der Karlskaserne in Ludwigsburg statt.

Karten können reserviert werden unter der Telefonnummer 0 71 41/9 10 32 45
oder per E-Mail an jungebuehne@ludwigsburg-karlskaserne.de.

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