Elsternest

Auf den Spuren von Jack London bei minus 40°

Wolfgang Tischer liest Jack London
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Die winterlichen Temperaturen in Stuttgart sind weit entfernt von denen in Kanada im Februar diesen Jahres, als Wolfgang Tischer auf den Spuren des Schriftstellers Jack London durch den Norden Kanadas reiste und in Dawson City, der legendäre Goldgräberstadt im Yukon das Blockhaus, in dem Jack London seinerzeit lebte, aufsuchte. Bei der Lesung „Ein Feuer machen“ am 1. Dezember 2016 berichtete er davon im gut geheizten Buchcafé der Stuttgarter Buchwochen.

Zum 100. Todestag von Jack London hat Wolfgang Tischer eine bewegende Erzählungen von Jack London in einer Neuübersetzung als E-Book herausgebracht und mit seinen Erlebnissen im kanadischen Yukon ergänzt. Anhand von Bildern erläutert der Gründer des Onlineportals Literaturcafé.de seine Reise mit Propellermaschine, dem Auto und per Hundeschlitten. Das alles bei Temperaturen von minus 40 Grad Celsius. Aber auch aus dem Leben des Abenteurers und Schriftstellers Jack London, der selbst als Goldgräber in den Norden Kanadas gezogen ist. Reich ist er nicht geworden, gerade mal für 4,50 Dollar hat er Gold geschürft in dem einen Winter 1897/98. Aber Erfahrungen und Eindrücke hat Jack London von seiner Reise mitgebracht, die er in ein Stück aufregende Literatur verwandelt hat.

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