Vier Jahre hat ein Egomane das Weiße Haus in Washington bewohnt. Vier Jahre hat Donald Trump dazu genutzt, einen tiefen Keil in die amerikanische Gesellschaft zu treiben. Auf seriöse Zeitungen hat er sich nie verlassen. Nein, Donald Trump hat die Reporter der Washington Post und der New York Times immer wieder beschimpft und beleidigt. Er unterstellte ihnen, Fake News zu verbreiten.
Seine Waffe im Kampf um die öffentliche Aufmerksamkeit war der Kurznachrichtendienst Twitter. Am Ende seiner Amtszeit erst, drehte Mark Zuckerberg, der Hauptaktionär von Twitter und Facebook ihm den Kanal zu. Als Donald Trump schon am Boden lag. Er antwortete auf das Schreibverbot mit der Drohung, eigene Infrastruktur aufzubauen, um seine Botschaften an seine Anhänger zu bringen. Es ist kein neues Unternehmen entstanden, sondern ein neues Blog. Hier verkündigt er seine Weltsicht nicht mehr in 280 Zeichen, er hat sich enorm gesteigert (sic!). Die durchschnittliche Länge der im Mai veröffentlichten Texte liegt bei deutlich mehr als 400 Zeichen. Das beschreibt der Autor des Blogs der Seite Mediatpress.com im Detail und liefert auch gleich eine Analyse, welche Worte Donald Trump wie häufig benutzt.
Ein „Fake-Acount“ für den ehemligen Präsidenten bei Twitter
Ein findiger Unterstützer von Donald Trump hat einen Acount bei Twitter eingerichtet, der die Botschaften des Blogs eins zu eins auf die Twitter-Plattform bringt. Damit hätte der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten seine Ansichten wieder über Twitter verbreiten können. Doch da hat er die Rechnung ohne den Wirt (Zuckerberg) gemacht. Der hat jetzt nämlich auch diesen Acount gesperrt, der unter dem Namen DJTDesk die Botschaften ins Netz bringen wollte. Dumm gelaufen, kann man da nur sagen. Der Egomane konnte sich zwar einen Schreibtisch für seine Villa in Florida bauen lassen, der ein exaktes Abbild seines Schreibtisches im Oval Office ist, aber er kann nicht die Plattform nutzen, die er jahrelang als Präsident nutzte.
Medienbeobachtung à la Mediatpress
Mediatpress.com kennt man nicht nur von seinen sehr flüssig zu lesenden Blogbeiträge, nein, vor allem hat sich Mediatpress.com einen Namen mit akribischer Medienbeobachtungen gemacht, die das Unternehmen für seine Kunden anbietet.
Neben diesen Recherchen bietet Mediatpress immer wieder klare, verständliche Grafiken und Icons, die von seinem Chefdesigner, Abel Navion, entwickelt werden. Das oben gezeigte Bild wurde ebenfalls mit dem Pen seines Designers gezeichnet.