Wir leben ohne Krieg im eigenen Land. Schon mehr als 70 Jahre lang. Das ist ein Privileg und sollte von uns als hohes Gut gewürdigt werden. Wenn man die Bilder aus Aleppo sieht, so erinnern uns die Zerstörungen dort an die Zerstörung deutscher Städte im 2. Weltkrieg.
Frieden hat ein Unbekannter gesprüht
PAX hat ein Unbekannter an die Betonumzäunung einer ehemaligen Russenkaserne in Dresden-Hellerau gesprüht. PAX für die Staaten, die im 2. Weltkrieg auf der militärischen „Gegenseite“ gestanden haben. Mit den allermeisten haben wir ein friedliches Verhältnis hinbekommen. Doch um Frieden muss immer wieder gerungen werden, denn es ist ein fragiler. Auch in Europa. Jürgen Grässlin hatte bekürzlich bei der Verleihung des Friedenspreises der Anstifter an ihn gesagt: „Ich bin der festen Überzeugung, dass das stimmt, was da steht: Eine andere Welt ist möglich. Und nicht, weil die Gegenseite sagt, es ist nicht möglich, sondern weil wir fest daran glauben, dass wir diese Welt ändern werden und wir werden sie ändern“.
Wir schaffen eine friedliche Welt, wenn wir uns, Hand in Hand mit Jürgen Grässlin, gegen Waffenexporte engagieren, wenn wir darauf hinwirken, dass die Kriegseinsätze der Bundeswehr im Ausland gestoppt werden.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern meines Blogs ein friedliches und glückliches neues Jahr.