M. hatte erhebliche Probleme auf die Insel zu kommen. Das war seiner eigenen Dusseligkeit geschuldet. (Wir erinnern uns: Im 1. Teil des Tagebuchs eines Inselreisenden wurde ausführlich darüber berichtet.) Seit er über die Streiks bei den Airlines und der Deutschen Bahn gelesen hat, auch die Tagesschau berichtete darüber, plagt M. die Angst, nicht mehr zurück zu kommen. Wie er schon seinem guten Freund A. geschrieben hat, plant er einen alternativen Rückweg über den Seeweg nach Rotterdam. Dort will M. sich mit Rauchwaren eindecken, die ihm das Schreiben erleichtern könnten. Eine Yacht wäre in Palma schon aufzutreiben, meint M. in einem vertraulichen Gespräch an einem besonders abgelegenen Strandabschnitt, denn das Angebot an Yachten in Palma sei riesig. Aktuell sucht M. noch eine attraktive Yachtbesitzerin, ein entsprechendes „Fahndungsfoto“ gab M. für diesen Blog zur Veröffentlichung frei. Er würde es auch akzeptieren, wenn diese Schönheit „nur“ Teil der Crew wäre. Gern würde M. ihr z. B. in der Küche zur Hand gehen, das hätte er in diesem Urlaub eingehend gelernt.
Für seine beiden Frauen T. und R. hat M. auch schon einen Lösungsvorschlag: Mallorca an der FRONTEX-Grenze hätte sicher noch ein paar nicht mehr genutzte Schlauchboote…