Der Geist und der Sound der Superband Pink Floyd weht an diesem Samstagabend des 14. August 2021 über die Wiesen des Strohländle Festivals. Diesen Sound zaubert die Band COSMIC BANDITOS in die Ohren der vielen Zuhörer, die an diesem Abend auf den Engelberg gepilgert sind.
Pink Floyd hätte eine größere Bühne gebraucht
Für Pink Floyd wäre die Bühne viel zu klein gewesen und auch der zur Verfügung stehende Stromanschluss wäre sicher nicht ausreichend gewesen. Sind doch Pink Floyd im Original für eine aufwändige Bühnenperformance bekannt. Z. B. wurde bei den Konzerten zum Album The Wall eine Mauer von über zehn Meter Höhe und 80 Metern Breite aus 450 Karton-Ziegelsteinen errichtet. Auf drei Bühnen wurden 45 Tonnen Equipment, das quadrophonischen Sound mit bis zu 106 Dezibel erzeugen konnte, aufgebaut. Alles das gab es natürlich nicht bei den COSMIC BANDITOS, die nun schon seit fast 25 Jahren auf der Bühne stehen und in diesem Zeitraum bei über 300 Auftritten eine treue Fangemeinde erspielt haben.
Cosmic Banditos spielen den Sound von Pink Floyd, ohne eine Materialschlacht zu veranstalten
Die Fans halten ihnen auch auf dem Engelberg bei ihren täuschend echten Interpretationen von Pink Floyd Klassikern die Treue. Die COSMIC BANDITOS spielen die Hits wie Money, Mother, Good bye blue sky, What do you want from me und vielen mehr aus den Alben The dark side of the moon und The Wall. Es gibt keine Eigeninterpretationen, keine Kompromisse.
Perfekter Background Gesang
Schließt man die Augen, hört man den klassischen Sound in Originalbesetzung mit Gitarre, Bass, Schlagzeug, Orgel/Synthesizer. Hier der Song Mother aus dem Album The Wall.
Das Original kann man hier hören
Dazu kommt nur die Unterstützung von Saxophon und der Gesang der Chorsängerinnen, die bei Pink Floyd fehlten. Der Multi-Instrumentalist Thomas „Thommie“ Müller hat hier ein Heimspiel, er ist gebürtiger Leonberger. Er singt, spielt Orgel, Keyboards, Gitarre und gibt den „Showmaster“. Die Background-Sängerinnen, ganz in Weiß, unterstreichen in eleganter Weise die Melodien. Die beiden Frauen sind übrigens nicht schon seit 25 Jahren dabei, wie die anderen Bandmitglieder, hier hat es augenscheinlich einen Wechsel gegeben. Die Fans sind begeistert, vor allem auch von der Sängerin Stephanie Weissenberger.