Elsternest

Günter Guben und der gedoppelte Humor

  Wieder veranstaltete Günter Guben seine legendäre Faschingsdienstagslesung. In diesem Jahr fand sie unter dem Titel „Narrenlob und Fettzugabe“ in der Galerie InterArt statt. Er hatte Olaf Nägele dazu eingeladen. Beide kommen aus Esslingen und kennen sich seit langem. Günter Guben las aus seinem großen Repertoire von Alltagsbeobachtungen. Er versteht es, Begebenheiten wie unter einem Brennglas zu fokussieren und so

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Federleichte Worte

  Ihre Texte haben eine Dichte und Leichtigkeit, die ihresgleichen suchen. Mit drei Texten stellte sich die neue Stipendiatin Ulrike Schäfer am 27. Januar im Schriftstellerhaus in der Kanalstraße vor. Sie ist die erste, die in diesem Jahr das schmale Haus Nr. 4 bewohnen wird. Astrid Braun stellte Frau Schäfer vor: Ulrike Schäfer hat nach dem Studium der Germanistik, Philosophie

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Wie Krieg prägt

  Wie Krieg den Menschen prägt, war Thema einer Doppellesung am 19. Januar 2015 in der LesBar der Stadtbibliothek Stuttgart. Der Schauspieler und Autor August Schmölzer las aus seinem Roman „Der Totengräber im Buchsbaum“, Peter Grohmann, Kabarettist und Anstifter, aus seiner Autobiografie „Alles Lüge außer ich“. Trotz der literarisch unterschiedlichen Form, zeigten beide Texte, was Krieg mit den Menschen macht.

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August Schmölzer und Peter Grohmann

Wie Krieg prägt – zwei literarische Annäherungen

  Zu folgender Veranstaltung lade ich ein: Montag 19.01.2015 | 20 Uhr | Stadtbibliothek Stuttgart | Café LesBar August Schmölzer und Peter Grohmann im Gespräch Moderation Michael Seehoff Die Folgen von Krieg und Vertreibung prägen das Handeln des Menschen für den Rest seines Lebens. Zwei Neuerscheinungen aus dem letzten Jahr nähern sich diesem Thema auf ganz unterschiedlicher Weise an. Da

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Christop Lippelt und Rainer Wochele

Christoph Lippelt und „Ein halb versunkener Hund“

Ein halb versunkener Hund ist der letzte Roman des Stuttgarter Literaturpreisträgers Christoph Lippelt, den er in einer eindrücklichen Lesung am 11. Dezember im überfüllten Schriftstellerhaus vorstellte. Begleitet wurde er dabei von seinen beiden langjährigen Weggefährten Carmen Kotarski und Rainer Wochele. Sie lasen gemeinsam mit dem Autor das erste Kapitel dieses ungewöhnlichen Künstlerromans. Eindringlich schildert Lippelt das Schicksal des hochbegabten Malers

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Mathias Jeschke und der Messerfisch

Mathias Jeschke las am 9. Dezember im Schriftstellerhaus aus seinem gerade erschienenen Gedichtband: „Der Fisch ist mein Messer“. Es war der 4. Abend einer Lyrikreihe im Schriftstellerhaus, die wieder auf interessiertes Publikum traf. Peter Schlack hatte 2006 die Grafiken in dem Band „Der Graureiher“ erstellt. An diesem Abend stellte er das umfangreiche Werk des Autors vor. Mathias Jeschke machte sich

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Hermann Kinder erhält Maria Ensle Preis

Den mit 10.000 € dotierten Maria Ensle Preis erhält dieses Jahr der Schriftsteller Hermann Kinder. Die Räume der Kunststiftung Baden-Württemberg bildeten den würdigen Rahmen für die Preisübergabe am 2. Dezember 2014. Sein letzter, hochgelobter Roman „Der Weg allen Fleisches“ erschien dieses Jahr im Weissbooks Verlag. Darin schildert er den körperlichen Verfall eines Endsechzigers auf eindrückliche Weise. Dieser Roman trägt stark

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