Es ist erstaunlich: Das Handwerk scheint im Morvan in die Orte zurück zu kommen. Bäckereien öffnen ihre Tore, wie in Saint-Léger-sous-Beuvray. Die Bäckerei ist gerade mal zwei Monate am Start. (Hier im Blog schon ausführlich darüber berichtet).
Oder die Bäckerei, die die Träume der Edelleute anspricht. In Arleuf, 6 km von Roussillon-en-Morvan entfernt gelegen, verkauft sie Brot und kleine, süße Kuchenstückchen. Alle zwei Tage kommt sie in Roussillon-en-Morvan mit einer „rollenden Bäckerei“ vorbei. Um 9 Uhr hupt der kleine Verkaufswagen auf dem Platz vor der Kirche. Dort befindet sich auch die Busstation und ein Schrank, in dem man Bücher tauschen kann.
Auch in Anost hat sich ein Bäcker gehalten, der Pain nach traditionellen Rezepten herstellt:
Im Ort der zweiten Ferienwohnung von M., Roussillon-en-Morvan, öffnete vor nicht allzulanger Zeit ein Restaurant seine Tore. Mittags sitzen hier die Dorfbewohner bei einem Glas zusammen und es entsteht soziales Leben neu. Sehr schön, wie einfach die Werbung für dieses Restaurant funktioniert: Die gegenüber liegende Kirche ist gut zu erkennen.