Elsternest

Was würden Außerirdische beim Anflug auf die Erde sagen?

Außerirdische

Außerirdische gelandet! Diese Schlagzeile würde auf allen Zeitungen auf der ersten Seite prangen, wären Außerirdische gelandet. Stellen wir uns nur einmal für einen Augenblick vor, das wäre real. Welchen Eindruck hätten die zu uns kommenden Wesen? Sie sähen spielende Kinder, die in ihren Bobby-Cars über den Gehweg rollen. Aber sie sähen auch Menschen auf der Flucht. Sähen Krieg und Zerstörung, Bomben, die auf Städte fallen.

Gerade jetzt kommen keine Außerirdische zu uns. Es kommen Menschen. Z. B. Olga, 38 Jahre. Sie floh mit ihrem neunjährigen Sohn und ihrem schwerkranken Mann aus der Ukraine nach Deutschland. Privatleute stellten eine Wohnung zur Verfügung, Ehrenamtliche begannen sofort, ihnen bei der Erledigung der Formalitäten zu helfen: Zugang zum Sozialsystem, sofortige Arbeitserlaubnis, Krankenversicherung, Zugang zu Bildung, zu Kindergärten und Schulen gehören dazu. Das Land und die Menschen zeigen ein freundliches Gesicht: Alles sagt zu Olga und ihrer Familie: willkommen!

Olga aus dem Kongo

Auch Olga aus dem Kongo kam zu uns. Gerade mal 34 Jahre ist sie alt und floh schon vor drei Jahren mit ihrem Baby aus der DR Kongo nach Griechenland. Ihr Heimatland ist eines der ärmsten Länder der Erde. Bewaffnete Konflikte und die langwährende politische Instabilität haben zu einer humanitären Langzeitkrise geführt. Millionen Menschen sind dort auf humanitäre Hilfe angewiesen, viele mussten aufgrund der andauernden Gewalt ihre Heimat verlassen. Olga und ihr Baby kamen ins Lager Moria auf Lesbos, ein Lager, dessen unerträgliche Zustände weltweit bekannt wurden. Im heißen Sommer 2021 floh sie weiter, weil sie Angst hatte, ihr Kind würde in der Hitze des Camps sterben. Sie erreichten Athen, waren obdachlos, schutzlos und ohne staatliche Unterstützung. Heute leben sie im Maison Charlotte, dem Schutzhaus von just human. Die Caseworkerin hat sofort medizinische Versorgung und anwaltliche Begleitung organisiert. Olga macht einen Sprachkurs, ihre Tochter lernt spielen.

Olga aus der Ukraine

Olga, die aus der Ukraine nach Deutschland gekommen ist, sagt uns:

„Es ist schwer, seine Heimat zu verlieren und fliehen zu müssen. Ich habe Angst um meinen Bruder, der kämpfen muss, um meine Eltern, die zu alt sind, um fliehen zu können. Aber ich bin unendlich dankbar für all die Hilfe, die ich hier bekomme!“

Olga, ein Name der so so grenzenlos wie die Menschenrechte ist

Zwei Frauen mit dem gleichen Namen. Von, geografisch gesehen, entferntesten Ecken unseres Planeten kamen sie zu uns. Müssen wir erst den Abstand eines anlandenden Außerirdischen einnehmen, um zu erkennen, wie gleich Menschen in Not sind? Es gibt Organisationen, die praktische Hilfe leisten. Z. B. just human.

just human unterstützt die Lieferung von Medikamenten an Krankenhäuser in der Ukraine, Lebensmittelhilfe, die von Menschen in Lemberg organisiert wird. In Griechenland unterstützt just human Geflüchtete aus der DR Kongo und anderen afrikanischen Ländern. Just Human leistet Nothilfe, übernimmt die Kosten für Unterkünfte, medizinische Versorgung und Rechtshilfe. just human bietet Frauen und Kindern Sicherheit im Schutzhaus Maison Charlotte in Athen.

just human hilft den Menschen, jede Spende hilft zu helfen

Aus tiefster Überzeugung tut diese Organisation das: Menschenrechte gelten für alle Menschen. Alle Menschen, die fliehen müssen oder in ihrer Heimat in Not sind, haben eine menschenwürdige, respektvolle und tatkräftige Unterstützung verdient. Weder Nationalität noch Hautfarbe, weder Geschlecht noch sexuelle Orientierung, nichts darf einen Unterschied machen.

Helfen wir just human, zu helfen, damit Menschlichkeit grenzenlos Wirklichkeit wird.
Jede Spende ist Überlebenshilfe und ermutigende Solidarität.

Spendenkonto just human:

IBAN: DE45 6012 0500 0007 7692 00, BIC: BFSWDE33STG oder direkt über ihre Webseite: www.just-human.de

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