Blog von Michael M. Seehoff
Die letzten Tage waren sehr feucht. Immer wieder gab es heftige Regengüsse. Dieses Wetter lieben die Schnecken. Sehr zum Leid der fleißigen Gärtnerin. Sowohl die Tomaten leiden darunter als auch die Blumen. Hinzu kommt bei feuchtem Wetter eine regelrechte Invasion von Schnecken. Nicht nur nachts, wenn man an heißen Tagen abends die Pflanzen gegossen hat. Nein, die Nacktschnecken okkupieren die
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Grüner Kaktus auf dem Tisch, ein heißer Tag in Tübingen. In dem Kunstcafé sitzen nur wenige Gäste. M. schaut dem Treiben auf der Straße zu und genießt seinen frisch gebrühten Kaffee. Schwarz, mit ein wenig Zucker. Milch wäre gut gewesen, die wurde aber nicht serviert. Italienischer Kaffee halt. Wie schön die kleinen Kakteen auf allen Tischen anzusehen sind. M. fällt
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„Komm mir nicht zu nahe“, scheint dieser Lebensbaum zu sagen, „sonst setzt es was mit dem Morgenstern. Lebensbäume (Thuja) gehören zu den häufigsten Koniferen-Vertretern in Gärten. Die sind mit Morgensternen ausgerüstet? Seltsam. Der Morgenstern als Schlagwaffe Wir erinnern uns: Der Morgenstern ist eine Schlagwaffe, die im Mittelalter und in der frühen Neuzeit gebräuchlich war. Er ist eine Weiterentwicklung der Keule.
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Nun können die Früchte unserer Pflanzarbeit im Hochbeet genossen werden: Diese Zucchini bringt über ein Pfund auf die Waage! Zucchini gibt es reichlich, ebenso wie Möhren und Mangold. Die Tomaten brauchen noch ein wenig Sonne. Aber dann …
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… so der Titel eines wunderbaren Films aus dem Jahre 1993. Am Abend des Jahres 2021 blieb nur eine Ecke vom Rhababerkuchen übrig, den Tatjana für M. und liebe Freunde gebacken hatte. Nach etlichen Tassen Kaffee und langen Gesprächen blieb nur dieser Rest.
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Kiefernhäher verstecken im Herbst zu Vorratszwecken 30.000 Samen an bis zu 6.000 verschiedenen Orten, die sie im Winter wiederfinden. Darüber hinaus merken sie sich auch noch die Art des Samens, so dass sie zuerst die Samen ausgraben, die zeitlich früher als die anderen Samen keimen. Diese Fähigkeit üben sie das ganze Jahr: sie verstecken auch im Frühjahr und im Sommer
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Der Löwenzahn, Taraxacum sect. Ruderalia, (auch als Pusteblume bekannt) ist eine bemerkenswerte Pflanze. Sie wächst in unseren Gärten und auf den Feldern. Sie ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 10 cm bis 30 cm erreicht. Saftig gelb ist ihre Blüte. Im weiteren Verlauf ihres Lebens bildet sich eine Kugel aus, die die Samen an kleinen „Fallschirmen“ zum
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Es ist ein kleines Wunder, das ich immer wieder bestaune: Die Wassertropfen auf einigen Planzen in unserem Garten. Nicht auf allen Blättern bleiben sie liegen. Auf diesen schon. Wie ungeschliffene Diamanten kommen sie mir vor. Zumindest so wertvoll, denn sie unterstützen mein Staunen. Genaues Hinsehen, das lernt man auch durch Zen, genau wie den Hof kehren und die Kunst des
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