Blog von Michael M. Seehoff
Für die Kunst eine Bar, fordert dieses ungewöhnliche Graffiti. Zu sehen ist es im Herzen von Jamestown auf der 2nd Avenue NW. Was will es dem Betrachter sagen? Um die Ecke ist das Kunstzentrum von Jamestown. Dieses wird von der Jamestown Fine Arts Association betrieben, die sich seit 1964 für die Förderung der Künste in der Region Jamestown einsetzt.
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Geburtstag, Geburtstag, hurra! Wenn ein neuer Erdenbürger ein Jahr alt wird, ist das ein besonderer Anlass zu feiern. Das gilt für Deutschland und auch für Jamestown in North Dakota. Wie schön, dass M. den ersten Geburtstag seines Enkels miterleben und mitgestalten darf.
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Schlendert man durch Jamestown in North Dakota (ND), so fallen die vielen Kirchen auf, die es in der schachbrettartig angelegten Stadt gibt. Es drängt sich der Eindruck auf, in jedem Quadranten gäbe es eine. Dem wollte M. bei dem Besuch seiner Tochter, die hier seit September 24 mit ihrer Familie lebt, nachgehen.
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Greenwashing hätten Eisenbahnen eigentlich nicht nötig. Die Eisenbahnen in Deutschland und in den USA haben einiges gemeinsam. Beide sind im Transportsektor umweltfreundlicher als der Straßenverkehr. In den USA werden ca. 42% der Güter im Fernverkehr über die Schiene abgewickelt. Die Züge rollen langsam aber sie fahren und haben überall Priorität. Einen nennenswerten Personenfernverkehr gibt es in den USA nicht
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Die Anzahl der Zeitschriften, die in großen deutschen Supermärkten verkauft wird, ist enorm. Hier in Jamestown (ND) ist das anders. Erst einmal ist die Anzahl in dem riesigen, von M. Oft besuchten Supermarkt Hugo’s Family Marketplace, gering. Auch die Bandbreite der Fachgebiete ist deutlich eingeschränkter als in Old Germany.
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Die Fahrzeuge in Jamestown decken eine große Bandbreite ab: Vom Oldtimer zum Neuwagen, vom Benziner zum Diesel vom Verbrenner bis hin zu Fahrzeugen mit Elektroantrieb. Dieser Mercury Montego GT Hardtop Coupé steht abgestellt in 5th Street SW und wartet auf einen neuen Besitzer. Ein Zu-verkaufen-Schild ist deutlich sichtbar an der Fahrerseite angebracht.
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Der Herbst ist hier vorbei. Er kommt in Nordamerika langsamer als in Deutschland. Der Herbst kommt zögerlicher heran, der Sommer weicht langsamer.
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Banken sind die Lungen des Kapitalismus. Was die kapitalistische Produktion an Werten hergestellt hat, wird hier in Dollar bewahrt. In Jamestown findet man an jeder Ecke eine Bank. Große Gebäude und kleine Geldautomaten. Obwohl der Hunger nach Bargeld in den USA stark zurückgegangen ist, ja quasi durch die Kreditkarten zum Erliegen gekommen ist, Banken und Bankautomaten gibt es zur Genüge.
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